In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts geboren, lebt der gelernte Marketing Manager, Trainer, Spieleautor und Journalist seit jeher in Wien.
In den vergangenen knapp 20 Jahren beruflicher Tätigkeit in den Marketing Bereichen POS (Point of Sales), Displaydesign, Broschürendesign, Texten und Merchandising, sowie als Redakteur und Autor zahlreicher Artikel im Bereich Computer, Apps, Gadegts und Spiele, kam ihm das kreative Potential durch die irgendwann in der Keindheit fehlgeleitete Entwicklung des Gehirns stets sehr gelegen. Daher sind Einrichtungsgegenstände wie Teller, über deren Rand er gerne blickt, Schachteln, aus denen er er gerne heraus steigt, um nicht nur darin zu denken, aber auch Leitungen, auf denen er manchmal steht und Näpfchen voller Schmalz, in die er gerne steigt, seine städigen Begleiter.
Neben dem Spiel mit der Sprache und dem Gefühl fürs gute Bild, sind die Pfadfinderei und das Schauspiel – vor allem aber die Technik hinter Film, Fernsehen und Bühne – seine Pferdeköpfe auf Stäben.
Das soziale Engagement zeigt sich in den zahlreichen Projekten, die er nur aus Leidenschaft, nicht aber pekuniär abgedeckt betreibt. So liefert er Übersetzungen zu zahlreichen Apps – ins Deutsche und auch ins Österreichische, verlieh einigen Navigationsgeräten und einem namhaften Anti-Viren-Hersteller seine Stimme, begleitete eine Jugendband auf ihrem Karriereweg oder unterstützt Großveranstaltungen als Fotograf.
Aber warum jetzt puhl.ch?
Nein, ich bin kein Schweizer. Auch wenn die Domain das suggeriert. Doch was hat’s damit auf sich? Auch das geht zurück auf die Kindheit. Denn seit es digitale Fotografie gibt, nutze ich sie. Begonnen hat alles mit einer Sony Mavica, die damals noch auf Disketten fotografiert hat. Keliner Einschub für alle Besucher der jüngeren Generation: Eine Diskette ist das, was heute noch als Symbol für „Speichern“ verwendet wird. Quasi der Vorgänger des USB Sticks, nur um vieles größer, als Glasuntersetzer verwendbar, super zum nerven anderer beim Zuschnappenlassen des Lesefensters und drinnen mit einer coolen Magnetscheibe, die wie eine Mini-Frisbee super durch den Raum geschossen werden konnte.
Zurück zum Thema: Digitale Bilder wollen gespeichert und kategorisiert werden. Daher benenne ich seit jeher bis heute jedes Bild um, benenne es nach dem, was darauf zu sehen ist. Kann man sich heute theoretisch sparen, dank Google. Aber Traditionen soll man aufrecht erhalten. Und weil es mühsam ist meinene Freundin Johanna Adaleta Strohhofer-Fischteichpatsch immer mit vollem Namen auszuschreiben wurden es die ersten Vier Buchstaben des Nachnamens und Zwei vom Vornamen. In mienem Fall ist das dann … ja genau!
Funfact: In meinem Freundeskreis nennen sich viele meiner Freunde und Kollegen immer noch nach diesen Abkürzungen von damals. Da geh ich mit Hubema segeln, mit lass mich vom Hofmth juristisch beraten und gehe mit Poppme in die Kirche. Ja, zugegeben, manchmal ist das Kürzel nicht ganz so superdupa.